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Bild zum Blog-Beitrag Sicherheit im Wohnmobil

Mehr Sicherheit im Wohnmobil oder Wohnwagen

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Ein wichtiges Thema bei der Planung unserer Reise mit dem Wohnmobil war unsere Sicherheit. Wie schaffen wir es unser Wohnmobil so abzusichern, damit wir uns auch an entlegenen Orten beim Freistehen sicher fühlen bzw. unser Hab und Gut entsprechend gesichert ist.

Gerade wenn man mit Kindern reist, ist das Thema Sicherheit nochmals relevanter. Denn man ist ja nicht nur für sich sondern auch für den Nachwuchs verantwortlich.

Im Video erklären wir euch welche Produkte wir nutzen um unser Wohnmobil entsprechend abzusichern. Alle Produkte lassen sich natürlich auch in einen Wohnwagen oder Van einsetzen.

Unten haben wir euch nochmal die drei wichtigsten Produkte aus unserer Sicht kurz zusammengefasst. Alarmanlage, Tri-Gas-Alarm und GPS-Tracker stellen wir euch  folgend vor.

Tiiwee Alarmsystem

Da unser Wohnmobil schon ein älteres Baujahr ist, hatte es von Werk aus keine Alarmanlage installiert. Wir fanden das aber sehr wichtig und haben etwas recherchiert, welches Alarmsystem denn für unser Wohnmobil in Frage kommt.

Bei der Recherche wird man förmlich erschlagen von der Anzahl und Möglichkeiten an Sicherheitssystemen.

Unsere Anforderungen waren:

  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Einfache Installation
  • Mit Funkfernbedienung
  • Absicherung aller Türen und Innenraum
  • Lautes Alarmsignal

Nach etlichen Stunden Recherche sind wir auf die Produkte von Tiiwee gestoßen. Diese haben uns letztendlich auch durch das modulare System, das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und die sehr einfach Installation überzeugt.

Wir haben damit sämtliche Türen und den Innenraum abgesichert. Im Falle der Aktivierung ertönt eine Sirene mit 120db lautem Alarmsignal. Damit werden dann doch die Nachbarn aufmerksam sollte sich jemand am Wohnmobil zu schaffen machen.

Wir empfehlen das Tiiwee-Set-XL und eine zusätzlichen Fensteralarm.
Damit hat man das gesamte Wohnmobil für etwas mehr als 100 EUR super abgesichert.

3Gas+ Gasmelder für Beteubungs- und K.O. Gase, LPG-Gase (Butan, Propan) und CO2

Ein ruhiger schlaf ist so ziemlich jedem Camper wichtig. Man hört aber immer wieder Fälle, gerade beim Freistehen, dass man im Schlaf durch Diebe mit Betäubungsgas im Wohnmobil betäubt wird und dann komplett regungslos, machtlos den Dieben ausgeliefert ist. Der Albtraum für jeden Camper. Gerade mit Kindern im Wohnmobil ein Horror Szenario. Das wollen wir natürlich vermeiden und haben entsprechende Vorkehrungen getroffen.

Was es beim tiiwee-System bisher noch nicht gibt ist ein Sensor für Gase. Daher haben wir uns hier noch nach einen weiteren Anbieter umgeschaut. Wichtig war uns das es ein sogenannter Tri-Gas-Alarm ist, d.h. sowohl bei K.O. und Narkosegasen anspricht als auch bei LPG-Gasen wie Butan, und Propan und auch bei Kohlenmonoxid anschlägt. Zudem sollte er einfach an das 12V-System angeschlossen werden und wenig Strom im Dauerbetrieb verbrauchen.

Der 3Gas+ Alarm erfüllt alle diese Anforderungen und hat den Vorteil, dass mann gleich mehrere Melder miteinander kombinieren kann. Das ist wichtig, da ein einziger Sensor wenig bringt. Manche Gase sind schwerer als Luft, manche Leichter. entsprechen sind mindestens zwei Sensoren im Wohnmobil oder Wohnwagen von Vorteil. Einer an der Decke montiert, einer in Bodennähe. Damit wird man auf jeden Fall frühzeitig über ein Gasleck und Betäubungsgase gewarnt.

GPS-Tracker zur Live-Verfolgung von Wohnmobil oder Wohnwagen

Was wir noch zusätzlich in unserem Wohnmobil verbaut haben ist ein handlicher GPS-Tracker. Mit diesem Peilsender können wir minutengenau verfolgen wo sich unser Wohnmobil im Moment befindet. Geplant war dies vorrangig um unsere Reiseroute zu dokumentieren, hat aber den positiven Nebeneffekt, dass man so auch im Falle eines Diebstahls das Fahrzeug verfolgen kann.

Hier gibt es ebenfalls unzähligen unterschiedliche Hersteller und Fabrikate, auch in unterschiedlichsten Preisklassen. Wir haben uns für einen günstigen GPS-Tracker mit einer guten Akkulaufzeit von knapp 2 Wochen entschieden, im Standby Modus sogar drei Monate. Mit einer App hat man dann die Möglichkeit den Standort zu verfolgen. Zudem kann man einstellen wann die App einen benachrichtigen soll, z.B. sobald sich das Fahrzeug aus einem definierten Bereich hinaus bewegt.

Was man zum GPS-Tracker noch benötigt ist eine entsprechende Sim-Karte. Hier haben wir auf ein Angebot von Things Mobile zurückgegriffen. Der Anbieter ist spezialisiert auf die weltweite Vernetzung von IoT-Geräten.

Die Karte gibt es z.B. hier zu kaufen.

Ein Datenpaket von 200 MB reicht bei gewöhnlicher Nutzung de GPS-Gerätes knapp für ein Jahr.

Comments:

  • 6. November 2019

    Sehr gute Liste! Besonders den Tiiwee-Alarm kann ich so unterschreiben, habe ihn einmal aus Versehen ausgelöst und die halbe Ortschaft drum herum kam angelaufen um nachzusehen was los ist 😉 gerade ist leider nichts mit Urlaub im WoMo, unser Jüngstes ist momentan noch zu klein, da möchte ihm meine Frau noch kein Camping (geschweige denn längere Trips) zumuten. Naja, dafür geht’s ab ins Familienhotel nach Südtirol und in ein oder zwei Jahren dann mit umso mehr Nachdruck zurück on the road! 😀 den Gasmelder habe ich mir aber jetzt schon notiert, der wirkt um Längen besser als der den ich montiert habe… also danke auch nochmal dafür!

    LG Hannes

    reply...
    • 6. November 2019

      Hi Johannes, besten Dank für dein Feedback. Ja der Gasmelder lohnt sich auf jeden Fall. Allein schon weil damit sowohl die leichten als auch die schweren Gase erkannt werden. Wir können so auf jeden Fall ruhig schlafen. 🙂

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